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Vor über zehn Jahre kam Christine Bauer, Alexander Freimüller und Sascha Rehm die Idee, ein Treffen für Menschen zu organisieren, die sich dem Hobby Fotografie zugezogen fühlen. Dies sollte stattfinden als Barcamp, eine sogenannte „Unkonferenz“. Das heißt, es gibt nicht wie sonst einen vorbereiteten Ablauf, sondern die Teilnehmer entscheiden erst am Morgen über das aktuelle Tagesprogramm.

So fanden sich am letzten Wochenende zum fünften Mal 78 Interessierte im Pforzheimer Jugend- und Kulturzentrum Kupferdächle zusammen, viele davon erstmals und aus dem ganzen Bundesgebiet, die weiteste Anreise hatte ein Fotofreund gar aus Berlin.

Mitmachen ist hier Programm

Für jeden ist etwas bei dieser Veranstaltung dabei; vom Hobbyknipser bis zum Berufsfotografen finden alle Themen, die sie interessieren. Hat zum Beispiel jemand neu eine Kamera gekauft und es fehlt an sämtlichen Grundkenntnissen, findet sich sicher ein anderer, der den Einstieg ins Fotografieren erklären kann. Und so wird spontan aus einem Teilnehmer der Leiter einer 45-minütigen Einheit, an der dann alle Interessierten teilnehmen können.

In der morgendlichen Austauschrunde entsteht der Tagesplan, der augenscheinlich ein buntes Durcheinander ergibt. Für unterschiedliche Vorhaben sind im Pforzheimer Kupferdächle verschiedene Räume, die je nach Kurs entsprechend belegt werden können. Es gibt Zimmer, die technisch mit Computeranschlüssen und Projektoren ausgestattet sind, der Clubraum im Keller lässt sich verdunkeln für kreative Spielereien mit Licht und in anderen Zimmern kann man sich für eine Diskussion zurückziehen. Manchmal ist es nur die Frage eines Einzelnen, aus der sich dann eine Gesprächsrunde ergibt.

Es ist aber auch ein Platz, an dem man seiner Kreativität freien Lauf lassen und mit der Kamera die unterschiedlichsten Spielereien machen kann. Durch unterschiedliche Einstellungen kann man fantastische Effekte erzielen. Werden in einem total dunklen Raum leuchtende Taschenlampen oder bunte Leuchtstäbe eingesetzt, hinterlassen diese durch die verlängerte Belichtungszeit Leuchtspuren, die auf dem Bild dann zu erkennen sind.

Die Möglichkeiten sind vielfältig, da man hier viele Gleichgesinnte findet, die alle etwas mit Fotografie zu tun haben. Hört man sich um, erkennt man schnell, dass viele vom Konzept des Fotocamp überzeugt sind. „Man unterhält sich auf Augenhöhe“, ist eine Workshop-Teilnehmerin begeistert. „Da kann man nur gegenseitig voneinander lernen, sei es in technischen Fragen oder theoretischen Kenntnissen.“ Sie ist schon zum dritten Mal dabei und findet den Umgang der Fotocamper untereinander immer wieder sehr harmonisch. Das zeigt sich auch daran, dass die Projekte gemeinsam in Angriff genommen werden und man sich verschiedenen Arbeitsbereiche teilt.

Während einer fotografiert und die vorhandene Studioanlage benutzt, assistiert der andere und bringt mit einem Reflektor das Licht richtig auf das Fotomodell. Anschließend werden die Positionen getauscht und der Fotograf wird zum Helfer.

Da viele sich eine solche Veranstaltung öfter wünschen als im zweijährigen Rhythmus, dies aber aus organisatorischen Gründen nicht zu bewältigen ist, gibt es einen regelmäßigen Stammtisch und Ausflüge. Hier trifft man sich und besucht beispielsweise am nächsten Wochenende den German-Cup der Heißluftballone auf dem Buckenberg. Auch hat man in der Vergangenheit schon ein abbruchreifes Haus besucht und konnte dort – mit freundlicher Genehmigung des Besitzers – spannende Fotos machen.  

Polizeieinsatz endet harmlos

Kleine Schmunzelgeschichte am Rande: Eine Einheit des Lehrgangs beschäftigte sich mit der Technik des Fotografierens von sich bewegenden Objekten. Als Beispiel: beim Fotografieren eines Radfahrers soll der auf dem Bild scharf zu erkennen sein, der Hintergrund aber ist durch die Bewegung verwischt dargestellt. Das erreicht man damit, dass man die Kamera „mitzieht“, wenn der Radler vorbeifährt. Dies funktioniert so natürlich auch mit Autos oder Vögeln.

Hierzu begab sich eine kleine Gruppe an die Hauptverkehrsstraße, um das in der Theorie gelernte in die Praxis umzusetzen. Das wurde von einem Anwohner beobachtet, der diese Situation so seltsam fand, dass er die Polizei benachrichtigte. Nach einem kurzen Gespräch konnten die Beamten wieder ihrer anderen Arbeit nachgehen. 🙂

 

Dieser Artikel stammt von Björn Fix und wurde erstmals auf PF-BITS am 23. September 2019 veröffentlicht. Wir danken Björn, diesen Artikel auch auf unserer Seite veröffentlichen zu dürfen.

Bilder: Björn Fix, Christine Bauer und Alexander Freimüller

Das Team vom fotocamp PFORZHEIM wünscht allen Freunden, Interessenten, Teilnehmern und Unterstützern einen guten Rutsch in ein erfolgreiches und fotografisch spannendes, neues Jahr.

Wir bedanken uns für all die Stunden die wir mit euch erleben durften. Bei unseren Stammtischen, dem Besuch auf Ibiza oder unserem Hauptevent, dem 4. fotocamp PFORZHEIM. Für das kommende Jahr freuen wir uns, euch bei der Fotocon 2018 begrüßen zu dürfen. 

Heute erschien im Pforzheimer Kurier bereits ein Presseartikel über das vergangene fotocamp.

Beitrag im Pforzheimer Kuriers vom 30. Mai 2017  zum 4. fotocamp PFORZHEIM. 

Ganz herzlichen Dank an Björn für diesen tollen Artikel.

Das vierte fotocamp PFORZHEIM steht kurz bevor. In genau 14 Tagen bzw. 336 Stunden öffnen sich für euch die Türen des Kupferdächles in Pforzheim.

Beim Meet & Greet planen wir unseren Samstag und lernen uns gegenseitig kennen. Am  Samstag werden wir zwischen 9 und 18 Uhr die Sessions durchführen. Den Abend wollen wir ab 18.30 Uhr wieder bei einem gemeinsamen Grillabend ausklingen lassen. Der Sonntag wird ebenfalls um 9 Uhr starten, das Veranstaltungsende wird wie gehabt gegen 16 Uhr sein.

Was haben wir zur Verfügung?

  • Kaminzimmer
  • Medienraum
  • Bar/Probenraum (Clubraum)
  • kleiner Saal
  • Fotolabor
  • Atrium
  • Stadtgarten
  • alles rund ums Kupferdächle

Du hast noch eine Sessionidee? Dann trage dich auf unserer Vorschlagsseite ein.

Wer sich nun noch spontan für die Teilnahme entscheiden möchte, kann dies noch tun. Wir haben noch genau sieben Karten im Verkauf.   First come, first serve.

 

Vielleicht habt ihr es ja schon bemerkt, wir haben unsere alte Schreibweise des „FotoCamp Pforzheim“ auf die neue „fotocamp PFORZHEIM“ geändert. Dabei wird das fotocamp als ein Wort immer klein während Pforzheim in Großbuchstaben geschrieben wird.

Wir folgen damit unserem Logo, in dem wir schon seit dem ersten Camp 2011 diese Schreibwarenvariante haben. Auf Twitter und Facebook haben wir die Änderung bereits in den vergangenen Tagen vorgenommen.

Hier auf der Webseite werden sich die Änderungen nicht komplett durchziehen. Alte Artikel sind sicherlich noch in der alten Schreibweise. Neue Artikel werden wir mit dieser neuen Schreibweise veröffentlichen. Es würde uns freuen, wenn auch ihr diese Schreibweise übernehmen würdet. Lasst uns ein „Markenzeichen“ setzen, wobei Markenzeichen jetzt nicht als registrierte Marke zu verstehen ist. Es soll einfach nur unser Erkennungsmerkmal sein.

In diesem Sinne: Freut euch auf das fotocamp PFORZHEIM 2017 😉

 

Viele von euch hatten uns beim fotocamp angesprochen und nach den „fotocamp PFORZHEIM“-Shirts gefragt.

Nun haben wir gute Nachrichten für euch: Die Shirts können ab sofort bestellt werden. Wir sammlen die erste Bestellung bis zum 14. September und geben diese dann als Sammelbestellung auf.

Die Polo-Shirts in der Pique-Qualität sind bei 60 °C waschbar und bestehen aus je 50% Baumwolle und Polyester. Ein Shirt mit dem „fotocamp PFORZHEIM“-Stick kostet 29,95 Euro. Möchtest du deinen Namen noch eingedruckt haben? Dann ist ein Aufpreis von 5€ zu entrichten. Bezahlt wird spätestens bei Übergabe des Shirts 😉

Du willst ein solches Shirt? Dann bestelle es einfach hier:

 

Wir möchten nochmals den groben Ablauf des fotocamp skizzieren.

 

Freitag:

Get together ab 18 Uhr

Sessionplanung ab 19 Uhr

danach freie Verfügung der Zeit (Besuch der Pforzemer Meß, Warten auf die blaue Stunde, Besuch eines Biergarten)

 

Samstag:

Start um 9 Uhr mit den Sessions

13 Uhr Mittagessen (im Teilnahmeentgelt enthalten)

18 Uhr Sessionplanung

ab ca. 19 Uhr kleines Grillfest (Schwein, Rind, Pute) zum Ausklang oder Überbrücken zu den Abendsessions
Wer hier Gemüse oder Tofu auf dem Grill sehen möchte, kann sich im naheliegenden Supermarkt diverse Artikel nachkaufen

 

Sonntag:

Start um 9 Uhr mit den Sessions

13 Uhr Mittagessen (im Teilnahmeentgelt enthalten)

Ende ca. 16 Uhr

 

Eure Rechnungen braucht ihr nicht mit zu bringen, wir haben eure Namen natürlich auf der Teilnehmerliste stehen.

Die Sessionübersicht für Samstag stellen wir euch heute Abend online zur Verfügung.

In 21 Tagen ist es soweit, das dritte fotocamp PFORZHEIM steigt im Kupferdächle Pforzheim. Bei uns steigt die Spannung und auch die Nervorsität. 

In den vergangen Tagen haben sich noch spontane Sachverhalte ergeben, die wir bis zum fotocamp noch unter Dach und Fach bringen werden. Wir sind überrascht und ihr dürft gespannt sein.

Heute bekamen wir einen Teil der Utensilien. Vielleicht könnt ihr euch darauf einen Reim machen. 

  
Etiketten und Druckerpatronen sind klar, aber der Rest?

Wer noch eine Karte möchte, darf sich gerne bei uns per Mail melden. Wir setzen deinen Namen auf die Warteliste und geben dir Bescheid, falls ein Teilnehmer abspringt.

Einen Ticketverkauf am Abend wird es nicht geben. 

Es ist der Wahnsinn. Wir sind überwältigt. Das fotocamp 2015 ist ausverkauft. Es gibt nur noch die Karten unserer Sponsoren, die für Ihre Unterstützung Gutscheine erhalten haben.

Also achtet auf die Aktionen unserer Sponsoren und Partner, dann könnt ihr vielleicht noch ein Ticket ergattern.

Für Jugendliche unter 18 Jahren haben wir noch vier Tickets für 20 Euro im Angebot.

Sofern ihr noch Interesse an einem Ticket habt, werden wir eine Warteliste einrichten. Meldet euch einfach bei uns oder kommentiert diesen Artikel.